Lovely Luxemburg

Gianni grinst mich spitzbübisch an. Ich kann zwar nur seine Augen sehen, weil eine Maske seine restliche Mimik verdeckt, doch trotzdem kann ich mir für einen Moment den jungen Gianni im geschichtsträchtigen Carlton, Luxemburg vorstellen. Concierge, über alle Skandale informiert, stets diskret – und immer darauf bedacht, dass sich seine Gäste willkommen fühlen.

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Update Reisevorbereitungen

Ihr habt ein Weilchen schon nichts mehr von uns gehört. Der Sommer war turbulent und die kleinen und grossen Bergabenteuer – welche wir zu Fuss bestritten – haben uns davon abgehalten euch zu berichten. Doch wir waren nicht untätig. Ein kleiner Abriss, was wir so getrieben haben:

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Baskenrock

Das Baskenland. Ihr denkt jetzt bestimmt sofort an Baskenmützen, die ETA und Bombenattentate. Wir haben dieses kleine Land (eigentlich ist das Baskenland eine autonome Gemeinschaft innerhalb Spaniens, wie z.B. Katalonien auch, aber ein Grossteil beider Volksgruppen wäre ziemlich gerne unabhängig von Spanien) aber im Norden Spaniens heiss und innig lieben gelernt und zwar deswegen:

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Downhill á la Tandem

Weinreben rund um Barcelona, hügelige Weiten und pittoreske Steindörfer
rund um Santa Colomo de Queralt, Jámon-Ebenen um Binefar, wo der berümte
Schinken aus unzähligen Schweinefarmen herkommt und atemberaubende, fast alpine Landschaft um Sos del Rey Católico- wir haben einige Landschaften
gesehen, doch nichts war so aufregend wie unsere Etappe von Irurtzun
nach San Sebastián.
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Erste Tritte

Wir sind in Huesca, Aragonien angekommen. 400 km in 5 Tagen. Doch von vorne: mit dem Bus von Zürich nach Barcelona war wieder erwarten sehr angenehm. Gegen vier Uhr  am Sonntagmorgen Ankunft in Barcelona Sans. Die Stadt schläft noch, wir verlassen den Bus, da stehen wir nun. Ein zerlegtes Tandem und ein riesiger Beutel mit all unseren Fahrradtaschen darin. In der aufsteigenden Dämmerung setzen wir das Tandem zusammen. Wir werden von weiteren Fahrgästen und angetrunkenen Partygängern begutachtet. Zwei Stunden später steht alles fertig da. Wir trollen uns erst einmal samt Tandem in die Bahnhofshalle, um dort zu frühstücken. Dann trauen wir uns das erste Mal auf die Strassen der Grossstadt.
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Die Idee

Sonntagmorgen 11 Uhr, Konstanz. Daniel nörgelt, weil er gerne mal wieder eine Fernreise machen würde. Antonia erklärt zum 11 millionsten Mal, dass sie das ökologisch einfach nicht vertretbar findet.

Daniel:  Aber den Matze in Yogya besuchen (Antonias Lieblings-Studienkollege) willst du ja wohl schon mal?

Antonia: Ja, dann fahren wir halt mit dem Fahrrad!

Gelächter, Schenkelgeklopfe …dann: Stille.

Eigentlich gar keine schlechte Idee.

Ja, Nein, Vielleicht, Echt jetzt? Weiterlesen